Stipendiaten 2025
- Details
- Geschrieben von Thomas Winiarski
Das Stipendium erhalten 2025:
Vivien Georgiev, Mezzosopranwurde 2000 geboren. Die junge Mezzosopranistin Vivien Georgiev begann ihr Studium in Bulgarien und setzt es gegenwärtig in der Gesangsklasse von Professor Marek Rzepka an der Musikhochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover fort. Ihre Leidenschaft für die Oper entwickelte sich während ihrer Zeit im Kinder- und Jugendchor der Deutschen Oper in Berlin, was sie dazu motivierte, privaten Gesangsunterricht zu nehmen. |
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Leonard Halm, Horn/Klavier/DirigierenLeonard Halm wurde im Jahr 2003 in Leipzig geboren und begann seine musikalische Ausbildung mit dem Horn. Im Alter von 15 Jahren wurde er Mitglied des Bundesjugendorchesters, mit dem er in den großen Konzerthäusern Europas auftrat und unter Dirigenten wie Kirill Petrenko, Paavo Järvi und Ingo Metzmacher spielte. Mit 16 Jahren wurde Leonard Halm zunächst Jungstudent im Fach Horn bei Prof. Thomas Hauschild an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig, bevor er 2021 dort sein Bachelorstudium begann. Seitdem studierte er im Nebenfach auch Orchesterdirigieren. Im Sommer 2022 hatte er die musikalische Leitung einer Projektphase mit Konzertreise nach Griechenland des Jugendsinfonieorchesters Leipzig inne. Seit Herbst 2023 studiert er Orchesterdirigieren bei Prof. Martin Brauß an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Weitere Impulse erhält er durch Prof. Paul Weigold (Oper/Korrepetition) und Prof. Peter Anton Ling (Gesang). Im Rahmen des Studiums arbeitete er mit dem Göttinger Sinfonieorchester, der tfn Philharmonie Hildesheim und dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode zusammen. |
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Marlene Mesa, Sopranwurde im Jahr 2000 in Hannover geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in den Gesangsklassen von Prof. Markus Schäfer und Prof. Gudrun Pelker. In Hochschulproduktionen der HMTMH verkörperte Marlene Mesa bereits bedeutende Rollen, wie die Partien der Susanna (Le nozze di Figaro), Nannetta (Falstaff) und zuletzt die Hauptpartie in Humperdincks „Königskinder“ unter der musikalischen Leitung von Prof. Paul Weigold. Ihr professionelles Operndebüt feierte die junge Sopranistin in der Spielzeit 23/24 im Stadttheater Bremerhaven als Sand- und Taumann in „Hänsel und Gretel“. |
Luisa Müller, Mezzosopranwurde 1997 geboren. ie Mezzosopranistin studiert aktuell ihren Master Oper an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Marek Rzepka. Bereits als Jugendliche erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht bei Nadine Lehner (Sopranistin, Theater Bremen). Nach ihrem Abitur besuchte sie die Berufsfachschule für Musik Krumbach, die sie nach zwei Jahren als staatlich geprüfte Chorleiterin verließ. |
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Freya Müller, Mezzosopranwurde 2001 geboren. Die junge Mezzosopranistin Freya Müller stammt aus Niedersachsen und lebt in Hannover. Die Wurzeln ihrer musikalischen Ausbildung liegen in der Kirchenmusik. Sie begann ihre musikalische Ausbildung auf Klavier, Orgel und Posaune, sowie im heimischen Kirchenchor. Nach anfänglichen Studien der Schulmusik, schloss sie ihren Bachelor of Music in Gesang ab und studiert nun im Master Gesang an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover in der Klasse von Prof. Marek Rzepka. Im Sommer 2022 debütierte die junge Mezzosopranistin an der Deutschen Oper Berlin, wo sie als Lehrbub in der Neuinszenierung von Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu erleben war. Ihr Debüt an der Staatsoper Hannover gab Freya Müller 2023 als dritte Elfe in Dvořáks „Rusalka“. Es folgten Gastengagements als Sekretärin in der Oper „Nixon in China“ von John Adams, sowie als Blumenmädchen und Knappe in Wagners „Parsifal“ und zweite Dame in Mozarts „Zauberflöte“. Im November 2023 kehrte sie für die Wiederaufnahme der Meistersinger an die Deutsche Oper zurück. Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist Freya Müller als Mezzosopranistin im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hannover engagiert, wo sie unter anderem Partien wie Page in Richard Strauss‘ „Salome“, Mrs. Alexander in „Satyagraha“ von Philipp Glass und die Hauptpartie in „Das Kind der Seehundfrau“ von Robyn Schulkowsky übernehmen wird. Sie sang bereits unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Daniel Carter, John Fiore, Donald Runnicles, Ulf Schirmer, Markus Stenz und Stephan Zilias, begleitet von Klangkörpern wie dem Niedersächsischen Staatsorchester und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin, der klassischen Philharmonie NordWest und La Petite Bande. Ihre Studien werden durch Stipendien der Villigst-Begabtenförderung sowie durch die Yehudi Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ gefördert. Im Oktober 2022 wurde Sie im Rahmen des Walter und Charlotte Hamel Opernwettbewerbs 2022 mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. |
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Cécile Sagnier, Klavier/Korrepetitionwurde 1991 geboren. Die französische Pianistin Cécile Sagnier ist seit 2022 Solorepetitorin am Theater Osnabrück. Sie studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris (Master in Liedbegleitung bei Prof. Anne Le Bozec) sowie an der Hochschule für Musik Hannover bei Professor Anne Champert im Rahmen des Masterstudienganges Korrepetition. |