Das Stipendium erhalten 2020/2021:
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Jan Bukowski, Baritonwurde 1993 in Warschau (Polen) geboren und war bereits im Alter von acht Jahren Solist des Jugendchors der Stadt Olsztyn. Im Rahmen seiner Sängerausbildung studierte er an der Staatliche Musikschule „Fryderyk-Chopin“ in Allenstein und in Warschau, an der Musikhochschule in Kraków bei Prof. Dr. Marek Rzepka und seit Oktober 2017 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Rzepka. Er erhielt das Deutschland-Stipendium, Cusanuswerk- und Yehudi Menuhin Live Music Now Stipendium. Er gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. den Silbernen Kammerton im 24. Polnischen Wettbewerb des a Capella Chores für Kinder und Jugendliche in Bydgoszcz (2004) und den 1. Platz in Internationalen Gesangswettbewerb Iuventus Canti im Vrable, Slowakei (2017). Er trat als Bariton auf in Moniuszkos Operette „Das Nachtlager in den Apenninen“, in der Warschauer Kammeroper (2014), in J.S. Bachs “O ewiges Feuer” im Rahmen des Festivals La Folle Journee de Varsovie an der Nationaloper Warschau und im Konzertzyklus “Barock auf Bednarska” mit dem Collegium Musicum Bednarska (2016), in J. Brahms "Neue Liebeslieder" Op. 65 im Rahmen des Festivals "Voice and Piano" in Krakau (2017), in G. P. Telemanns "Die Hirten an der Krippe zu Bethlehem" in Kloster Michaelstein (2018) und mit dem Mädchenchor Hannover in der Staatsoper Hannover (2019). |
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Aurel Dawidiuk, Klavier/Orgel/Dirigierenwurde 2000 in Hannover geboren. Er erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavier- und Geigenunterricht und sang sieben Jahre lang im Knabenchor Hannover. 2014 wurde er Jungstudent am Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und wurde zuletzt von Roland Krüger und Gabriele Leporatti im Klavierspiel und von Martin Sander im Orgelspiel unterrichtet. Im Herbst 2019 beginnt Aurel Dawidiuk sein Studium in Detmold: Er wird Klavier bei Alfredo Perl, Orgel bei Martin Sander und Dirigieren bei Florian Ludwig studieren. Als Preisträger verschiedener Wettbewerbe für Orgel und Klavier wurde er u. a. 2015 beim Rotary-Klavierwettbewerb in Essen und beim 24. Kleinen Schumann-Wettbewerb in Zwickau 2016 mit 1. Preisen ausgezeichnet. Bei „Jugend musiziert“ gewann er sowohl solistisch als auch in verschiedenen Kategorien kammermusikalisch siebenfach 1. Preise, u. a. 2015 als einziger unter 44 jungen OrganistInnen. 1. Preise folgten im Dezember 2018 beim London Organ Competition und im Februar 2019 beim IV International Young Organist Competition Moscow. Sein jüngster Erfolg ist der 1. Preis samt acht Sonderpreisen beim TONALi Klavierwettbewerb in Hamburg. Als Pianist konzertierte Aurel Dawidiuk u.a. im Rahmen des "Klavierfestival Ruhr" in der Philharmonie Essen, im Kleinen Sendesaal des NDR in Hannover, im Sendesaal Bremen, im Pierre Boulez Saal Berlin sowie in der Elbphilharmonie Hamburg. Orgelkonzerte führten ihn u.a. nach St. Jacobi in Göttingen, St. Lamberti in Oldenburg, in die Marktkirche Hannover sowie in den Essener Dom. In der kommenden Saison 2019/20 wird er u.a. im Konzerhaus Dortmund, im Mariinksy Theater St. Petersburg sowie in der Elbphilharmonie spielen. |
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Elisabeth Dopheide, Sopranwurde 1996 im Landkreis Osnabrück geboren. Seit 2015 studiert sie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) in der Klasse von Prof. Gudrun Pelker und ist Mitglied der Liedklasse von Prof. Jan Philip Schulze. |
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Xi Yuan April Foo, Klavier/Korrepetitionwurde 1993 in Singapur geboren. Die Pianistin erhielt ihren Bachelor of Music am Yong Siew Toh Conservatory of Music in Singapur. Ab 2018 studiert sie Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik, Theater und Medien bei Prof. Paul Weigold, wo sie in den Hochschulproduktionen „Ariadne auf Naxos“ und „Juliette“ tätig war. Als Korrepetitorin bei New Opera Singapore nahm sie an u. a. Brittens „The Turn of the Screw“ und Donizettis „Rita“ teil. Sie ist Stipendiatin des DAADs. |
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Clarissa Reif, Mezzosopranwurde 1994 geboren. Sie erhielt seit ihrer Kindheit Querflöten-, Klavier- und Cellounterricht in Rosenheim, ab ihrem 16. Lebensjahr nahm sie auch Gesangsunterricht und war unter anderem drei Jahre Mitglied des Neubeurer Chores unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg. Nach ihrem Fachabitur 2012 wurde sie an die Berufsfachschule für Musik Altötting aufgenommen,wo sie 2014 ihren Abschluss zur staatllich geprüften Chor- und Ensembleleiterin für Laienmusik (Hauptfach Cello) erhielt. Hierauf folgte ein künslerisches Aufbaujahr mit Hauptfach Gesang bei Sabine Schütz. Seit 2015 studiert Clarissa an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Operngesang bei Prof. Sabine Ritterbusch und Lied bei Prof. Jan Philip Schulze. Durch das Angebot von hochschulinternen Opernproduktionen konnte sie bereits im Opernchor und auch im Ensemble Erfahrungen auf der Bühne sammeln. Ihr Operndebut gab sie 2015 als Zauberin Sorceress in Henry Purcells "Dido und Aeneas". Anschließend wirkte sie 2016/18 im Chor bei den Opernfestspielen auf der Burg Warberg bei den Produktionen "Rusalka" und "Carmen" mit. 2018 sang sie die Rolle der Ljubica in der Kammeroper "Svadba", eine deutsche Erstaufführung, von Ana Sololovic. Sie besuchte mehrere Meisterkurse, u.a. bei Breda Zakotnik, Ulrike Hofbauer, Hans-Peter Blochwitz, Sarah Maria Sun und Stefan Vinke. Seit Oktober 2019 studiert sie ihren Master im Fach Oper an der HMTMH. |
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Tayanne Sepulveda de Jesus, Hornwurde 1993 in São Paulo (Brasilien) geboren. Sie began ihre Musikstudien mit 12 Jahren am Instituto Baccarelli, eine Musikinstitution in einem armem Viertel von São Paulo. Ihre erste akademische Bildung (Bachelor) ist die Künstlerisch-pädagogische Ausbildung an der Faculdade Cantareira in São Paulo. In Brasilien war Tayanne auch an der Akademie des São Paulo State Symphony Orchestra von 2015 bis 2017. Sie wurde eingeladen, mit diversen Orchestern in Brasilien aufzutreten und bekam die Position des Solo Horn im Opernorchester von São Paulo. Konzertreisen führten Tayanne zum Lucerne Festival (Schweiz, 2018), Aurora Orchester Festival (Schweden, 2019) und Pacific Music Festival (Japan, 2019). |