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„Der fliegende Holländer“, uraufgeführt 1843 in Dresden, eröffnet den Reigen der zehn großen Werke Richard Wagners, die er selbst als gültig anerkannt und für die Aufführung bei den Bayreuther Festspielen würdig befunden hat. Am Vorabend der Premiere der Neuinszenierung an der Staatsoper Hannover haben wir an diesem Abend aus ganz unterschiedlichen Richtungen auf das Stück geblickt. Musikalisch mit einer wahren Besonderheit aus der Feder Paul Hindemiths (Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt), aber vor allem mit Texten, z.B. aus der literarischen Vorlage von Heinrich Heine, aus Richard Wagners Autobiographie „Mein Leben“, aus dem Libretto des „Fliegenden Holländer“ und noch mehr - eine musikalische und literarische Einstimmung auf die Premiere.

Mitwirkende waren: Mareike Morr, Stefan Adam und Christian Schütte, Lesung und Rezitation, sowie Solisten des Ensembles Musica assoluta: Pawel Zuzanski und Eriona Jaho, Violine, Ania Szulc-Kapala, Viola und Jan Bauer, Violoncello.

Der spannende Abend schloß mit dem Hinweis auf unsere Jugendprojekte, über die Sie demnächst mehr lesen und "hören" werden.

TW

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