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Es war eine Premiere – und vielleicht der Beginn einer Tradition. Mit diesen Worten beschloss die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Dr. Gabriele Andretta, einen rundum geglückten Abend. Worte, die uns Anlass zur Hoffnung geben, nicht nur ein Mal Gast im Landtag gewesen zu sein.

35. Stipendiatenkonzert am 16.06.2019

V.l.n.r.: Marie-Sande Papenmeyer, Demian Ewig, Diego Tasa, Prof. Paul Weigold, Aljoscha Lennert, Franziska Giesemann, Sarah Avischag Müller

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Als Gastgeberin und Schirmherrin eröffnete Dr. Andretta das Stipendiatenkonzert und hieß die gut 120 Gäste willkommen. Das Programm, mit dem sich unsere diesjährigen Stipendiaten vorstellten, hielt einige Raritäten bereit. Gleich zu Beginn die Sonate für Trompete und Klavier von Karl Pilß, mit der Diego Tasa, begleitet von Demian Ewig, eine Kostprobe seines Talents gab. Demian Ewig begleitete nicht nur das gesamte Programm, er stellte sich natürlich auch solistisch vor, ebenfalls mit einem selten zu hörenden Werk – Richard Wagners Sonate für das Album von Frau Mathilde Wesendonck in As, eine lohnende Rarität.

Stimmstark und spielfreudig zeigten sich unsere Sänger-Stipendiaten. Franziska Giesemann und Marie-Sande Papenmeyer mit dem Duett zwischen Frau Fluth und Frau Reich aus Die lustigen Weiber von Windsor, Franziska Giesemann zusammen mit Aljoscha Lennert in einer Szene aus Gounods Roméo et Juliette und Aljoscha Lennert zuvor mit einer Arie aus Offenbachs La belle Hélène. Einen Ausflug ins Liedrepertoire unternahm Marie-Sande Papenmeyer mit drei Werken von Franz Liszt.

Sarah Avischag Müller vertritt in diesem Jahr die Musikwissenschaft unter den Stipendiaten und gab uns am Beispiel des Tannhäuser-Skandals 1861 in Paris interessante Einblicke in das Wesen des Publikums und wie es sich im Lauf der Geschichte verändert hat.

Nach der Übergabe der Urkunden an die Stipendiaten folgte ein weiterer Höhepunkt des Abends. Die Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, haben wir als Ehrenmitglied in unseren Kreis aufgenommen. Die jahrelange ebenso fruchtbare wie unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Hochschule ist ein großer Gewinn für unseren Verband. Susanne Rode-Breymann nahm die Ehrenmitgliedschaft dankend an und ermunterte nicht nur die Stipendiaten, und auch nicht nur auf Bayreuth bezogen, zum Mut und zur Offenheit für neue Erfahrungen.

Als Zugabe gab Franziska Giesemann die Elisabeth aus Tannhäuser und begrüßte die teure Halle. Hoffen wir, dass wir, ganz im Sinne der Worte Dr. Andrettas, im kommenden Jahr die teure Halle des Leibniz-Saales wieder für unser Stipendiatenkonzert begrüßen können.

 

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