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Am 22. Februar 2009 hat der RWV Hannover zu einer Matinee eingeladen, um an seinem 99. Gründungstag die ehemalige Vorsitzende, Frau Prof. Eva Märtson zur Ehrenvorsitzenden zu ernennen.

Prof. Eva Märtson mit Prof. Hans-Peter Lehmann

Weitere Bilder finden Sie hier.

Über 80 Mitglieder und Gäste waren der Einladung in das schöne Ambiente von Kastens Hotel Luisenhof gefolgt, darunter die Vorsitzenden der RWV Verbände Kassel, Minden und Solingen-Bergisch Land, sowie unser Ehrenmitglied Prof. Hans Peter Lehmann.

In seiner Begrüßung wies der Vorsitzende Gunnar Lundin darauf hin, dass im "hohen Alter" manchmal jeder Geburtstag gefeiert wird, der RWV Hannover diesen Tag aber nur zur Ehrung seiner ehemaligen Vorsitzenden begeht. Ansonsten freut sich der Verband eher auf seinen einhundertsten Gründungstag im Jahr 2010.

Seine Laudatio hatte Herr Dr. Wolfram Kleinitz unter das Motto von Karl Valentin gestellt: "Kunst ist schön, aber macht viel Arbeit". In vielen Anekdoten ließ er die 18jährige Verbandsarbeit von Eva Märtson vorüberziehen.

Am Anfang war noch die richtige "Handarbeit" - ohne Computer- zur Vorbereitung des internationalen Richard Wagner Kongresses in Hannover 1990. Zu jener Zeit wurden die Kongresse noch in den Verbänden ohne externe Unterstützung organisiert.

Im weiteren Verlauf der Vorstandstätigkeit kamen dann die vielen Ideen und Vorhaben von Eva Märtson zur Ausgestaltung des Verbandslebens auch mit den unterschiedlichsten Vorträgen und Veranstaltungen über und um Richard Wagner zum Tragen.

Über allem stehen aber die vielen schönen Erlebnisse in der Zusammenarbeit mit hannoverschen und internationalen Stipendiaten für die alljährlichen Stipendiaten-Konzerte, aber auch die Überwindung des Generationenunterschieds zwischen Stipendiaten und Mitgliedern. Mit ihren Ideen und ihrem Engagement hat Frau Märtson das Verbandsleben ungemein bereichert!

Mit Frau Prof. Eva Märtson kommt seit 2008 aus dem RWV Hannover auch die vierte Vorsitzende des Bundesverbandes (Richard Wagner-Verband e.V.) in seiner einhundertjährigen Geschichte. Sie ist gleichzeitig auch die Präsidentin des Richard Wagner-Verbandes International e.V. Damit wird aus Hannover die Geschichte des Gesamtverbandes über 7 Jahrzehnte hinweg maßgeblich beeinflusst.

Da traf es sich bei der Ehrung besonders gut, dass gerade am 20./21. Februar 2009 in Bayreuth die gemeinsame Delegiertenversammlung des Richard Wagner-Verbandes International e. V. und des Bundesverbandes beide Verbände zu einem weltweiten Verband verschmolzen hat. Es gibt seitdem nur noch einen internationalen Verband in dem alle ca. 140 Ortsverbände mit mehr als 37.000 Mitgliedern zusammengefasst sind. An der Spitze steht eine Präsidentin aus Hannover.

Nach der Überreichung von Urkunde, Geschenk und Blumen bedankte sich Eva Märtson in einer emotionalen Rede für die Ehrung. Bereits als Kind mit Wagnermusik in Berührung gekommen, war dann später ihr Bayreuth-Stipendium mit einer Lohengrin-Aufführung 1967 ein besonderer Meilenstein.

Eine langjährige Freundschaft verbindet sie mit unserer weiteren Ehrenvorsitzenden, Frau Ilse Marie Michaelis, die aus Krankheitsgründen nicht an der Matinee teilnehmen konnte. Sie war es, die beim internationalen Kongress 1990 Frau Märtson als ihre Nachfolgerin vorschlug.

Wie viel gegenseitige Sympathie der Arbeit mit den Stipendiaten entsprang, zeigte die Anwesenheit zahlreicher "Alt-Stipendiaten".

Umrahmt wurden die Reden von Albert Mamriev, Klavier und Sophiya Palarmar, Sopran, die mit Werken von Wagner, Liszt, Alkan und Bizet die Matinee gefühlvoll musikalisch abrundeten.

Beim anschließenden Empfang wurden in vielen angeregten Gesprächen Erinnerungen ausgetauscht, neue Vorhaben diskutiert und wie immer stand Richard Wagner über Allem!

02.03.2009, GLu

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