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100 Jahre Richard Wagner-Verband Hannover - Mitglieder und Freunde des Verbandes, eine Reihe von Gästen aus vielen anderen Verbänden und - vor allem - als besonderer Ehrengast Verena Lafferentz-Wagner kamen am Vormittag des 10. April im Gartensaal des Neuen Rathauses zusammen, um dieses Ereignis zu feiern.

Ein geeigneterer Rahmen wäre dafür kaum vorstellbar gewesen, nicht nur wegen des würdevollen Ambientes im Saal und dem wundervollen Ausblick auf den Maschteich, sondern auch, weil der Bau dieses Neuen Rathauses die Pioniertat der Amtszeit des seinerzeitigen Stadtdirektors Heinrich Tramm war, dessen Gattin Olga den damals noch so betitelten "Richard Wagner Verband Deutscher Frauen, Ortsgruppe Hannover" gründete.

Zum Auftakt erklang eine von Marcus Aydintan, Stipendiat 2009, eigens für diesen Tag komponierte "Fanfare für zwei Trompeten", Der Vorsitzende Gunnar Lundin begrüßte die anwesenden Gäste bevor Regionspräsident Hauke Jagau den gut zweistündigen Festakt eröffnete.

Die Festrede hielt die Präsidentin des RWVI, Prof. Eva Märtson, in der sie die Geschichte der Richard Wagner Verbände und der Stipendienstiftung in den Mittelpunkte stellte.

Vor allem galt es an diesem Vormittag aber der Musik. Das in jeder Hinsicht vorzügliche Interface-Quartett setzte nach einigen Worten des Vorsitzenden zum Gedenken an den am 21.03.2010 verstorbenen ehemaligen Festspielleiter Wolfgang Wagner mit dem Streichquartett op. 59 Nr. 2 von Ludwig van Beethoven einen wahren Glanzpunkt. Nach der Festrede kam dann noch das Albumblatt für die Fürstin M. von Richard Wagner, arrangiert von Grzegorz Krawczak zu Gehör.

Aus dem Kreis der ehemaligen Stipendiaten sprach der Tenor Simon Bode schließlich noch einige Worte des Dankes an die Mitglieder.

Bei Sekt und Wein, einer großen Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten und immer besser werdendem Wetter blieben die Gäste noch weit bis in den Nachmittag an zusammen und nutzten die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und alte Bekannte aus der Welt der Richard Wagner Verbände wiederzutreffen. Das Quartett Die Fagottiere sorgte mit einigen ebenso stimmungsvollen wie überraschenden Wagner-Bearbeitungen für die musikalische Untermalung.

Schließlich verteilte die eigens für den Tag mühevoll aus Walhall angereiste Göttin Freia ihre goldenen Äpfel, Quell von Jugend und Schönheit, die Firma Bahlsen ließ mit einer Jubiläumsdose von edlem Gebäck grüßen, die alle Gäste als Erinnerung mit auf den Weg bekamen. Das alles war ein mehr als gelungener Start in den Festtag, der wenige Stunden später mit dem Wagner-Konzert im Großen Sendesaal des NDR seine Fortsetzung fand.

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