Stipendiaten 2013
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- Geschrieben von Thomas Winiarski
Das Stipendium erhielten 2013:
Jan Biring, Schulmusikwurde 1986 in Wolfenbüttel geboren. Nach dem Studium der Architektur an der TU Braunschweig begann Jan Biring das Studium des Fächerübergreifenden Bachelor mit Hauptfach Musik und Nebenfach Politik an der Leibniz Universität und Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover (HMTMH), um ab Wintersemester 2010/11 das Masterstudium auf Lehramt an Gymnasien fortzusetzen. Seit 2012 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für musikpädagogische Forschung der HMTMH und seit Wintersemester 2012/13 ebenfalls im Promotionsstudium mit Hauptfach Musikpädagogik an der HMTMH. Beim Songcontest Hören! 2011 war er als Komponist, Texter, Sänger und Pianist zu hören. Er erhielt das „Niedersachsen-Stipendium“ für das Wintersemester 2011/12 und den „Preis des Präsidiums“ der Leibniz Universität Hannover. Jan Biring war auch technischer Betreuer des Medialab an der HMTMH tätig, als Tutor für Sequenzer- und Notationsprogramme sowie musikbezogener Anwendungssoftware für Videoschnitt. |
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Uwe Gottswinter, Tenorwurde 1989 in Ingolstadt geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen. 2009 nahm Uwe Gottwinter beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" mit sehr großem Erfolg teil. 2010 begann er sein Gesangsstudium bei Professor Marina Sandel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Er wirkte in den Hochschulproduktionen Cosí fan tutte von Mozart und als 2. Soldat und Schüler Senecas in Monteverdis L’incoronazione di Poppea mit. Außerhalb der Hochschule sang er im Rahmen der Ruhrtriennale 2010 in Tristan und Isolde von Richard Wagner unter Willy Decker und Kirill Petrenko. Am Theater Osnabrück übernahm Uwe Gottswinter in der Spielzeit 2011/12 die Rolle des Oronte in Alcina. Im Sommer 2012 verkörperte er in einer Hochschulproduktion von Franz Lehars "Frühling" die Hauptrolle. |
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Gordon Malerba, Klavier/Dirigentwurde am 1980 in Braunschweig geboren. Mit fünf Jahren erhielt er ersten regelmäßigen Klavierunterricht. Es folgten erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen bei Jugend musiziert und beim Grotrian Steinweg Klavierwettbewerb. Mit zehn Jahren erhielt er ersten Orgelunterricht. Im Jahr 1996 entstanden erste Kompositionen. Seit dem ungebrochene Beschäftigung mit Komposition und Tonsatz. 1997 errang er im Fach Orgel solo beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" den 2. Preis. Seit dieser Zeit rege Konzerttätigkeit als Organist. 1998 wurde Gordon Malerba mit dem niedersächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. In den Jahren 1998 – 2000 besuchte er zahlreiche Meisterkurse für Orgel, u.a. bei Harald Vogel (Bremen), Jürgen Essel (Lübeck). In den Jahren 2000 – 2001 erhielt er Unterricht in Improvisation und Orgelliteratur bei Prof. Roland Maria Stangier (Essen). Von 2002 – 2004 studierte er in Göttingen die Fächer evangelische Theologie und historische Musikwissenschaft. Im Jahr 2004 erfolgte der Wechsel an die HMTMH in die Dirigierklasse von Eiji Oue. 2005 gab er sein Debüt als Dirigent mit dem Kammerorchester „Serenade“. 2006 nahm er an Dirigierkursen von George Alexander Albrecht und Hartmut Haenchen teil. Im Jahr 2007 trat Gordon Malerba zum ersten Mal in der Konzertreihe Young Maestro auf und hatte bei der Opernproduktion der HMTMH Le Cinesi die musikalische Leitung. 2009 schloss er das Dirigierstudium ab und studierte dann im Doppelstudium ev. Kirchenmusik (Diplom) und Musiktheorie (Master) und Komposition. Für diese Studien wurden ihm von der HMTMH zwei Stipendien vergeben. Den Studiengang Musiktheorie Master schloss er im September 2012 mit Auszeichnung ab. Nach dem 2011 hervorragend absolvierten B-Examen für Kirchenmusik, wird er im Sommer 2013 sein Kirchenmusikstudium mit dem A-Examen abschließen. Als Komponist ist Malerba ebenfalls sehr gefragt. Für das Künstlerhaus Hannover und Teilnehmer des Deutschen Musikwettbewerbes komponierte er in diesem Jahr die Stücke „haze&reflections“ (Klavierquintett) und 8 Lieder auf Texte von Gottfried Benn. Im Sommer 2013 wird er mit der Arbeit an seiner ersten Oper beginnen. |
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Maxime Perrin, Klavier/Korrepetitionwurde 1988 in Tarbes (Frankreich) geboren. Von 1995 bis 2006 studierte er an der Musikschule Tarbes, Frankreich, für das Diplome d' Etudes Musicales in den Hauptfächern Klavier, Analyse und Musiktheorie. 2006 bis 2008 studierte er am Conservatoire Regional de Boulogne-Billancourt (Frankreich) in der Klasse von Prof. Marie-Paule Simguet. 2008 bis 2012 studierte er an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig mit abgeschlossenem Diplom im Hauptfach Klavier in der Klasse von Prof. Markus Tomas und Liedgestaltung bei Prof. Phillip Moll. Seit 2012 studiert er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Masterstudiengang Opennkorrepetition in der Klasse von Prof. Paul Weigold. Maxime Perrin absolvierte diverse Meisterklassen, u.a. auch ein Praktikum als Pianist bei der Oper Leipzig in Produktion Macbeth sowie bei fünf Aufführungen mit dem Gewandhausorchester (Prokofiev: Cinderella). Weitere Meisterkurse bei Ernrnanuel Ax sowie 2009 die Sommerakademie in Sion (Schweiz), am Mozarteum Salzburg bei Prof. Piotr Jascinski und Prof. Sergio Perticaroli. Im März 2006 gewann er einen Preis beim FLAME Klavier Wettbewerb in Paris. |
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Stephanie Rüther, Mezzosopranwurde 1983 geboren und wuchs im emsländischen Rhede auf. Ihre musikalische Ausbildung begann sie an der Musikschule des Emslandes, dort erhielt sie Blockflöten-, Klavier- sowie Saxophonunterricht und besuchte die Studienvorbereitende Ausbildung (SVA). Im Alter von 14 ]ahren begann sie, an der Volkshochschule Papenburg Blockflöten- sowie später auch Gitarrenkurse zu geben. Gleichzeitig begann sie mit dem Orgelspiel in der St.-Nikolaus-Kirche in Rhede (Ems). Bis heute ist sie dort als Organistin tätig und erteilt als Privatlehrerin Gesangs-, Klavier-, Gitarren-, Blockflöten- sowie Orgelunterricht. Im ]ahre 2003 nahm Stephanie Rüther zunächst ein Schulmusikstudium (Lehramt an Gymnasien) an der HMTM Hannover auf (Zweitfach Deutsch an der Universität Hannover), ihre Schwerpunktfächer waren hierbei Gesang, Klavier und Musiktheorie. Das Studium schloss sie im Herbst 2011 mit dem Ersten Staatsexamen ab. Im Sommer 2007 absolvierte sie erfolgreich zum Einen die Überleitungsprüfung für den Studiengang Musikerziehung (Klavier), zum Anderen die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Operngesang. Ab Oktober 2007 setzte sie ihr Studium dann in Form eines Doppelstudiums Operngesang sowie Schulmusik fort. Gesangsunterricht erhielt sie dabei zunächst bei Mechthild Kerz, im ]ahre 2009 wechselte sie in die Klasse von Herrn Prof. Jacques Schwarz, der sie bis heute betreut. Das Opernstudium beendete Stephanie Rüther im ]uli 2012 erfolgreich mit dem Diplom. Meisterkurse, unter anderem bei Daniel Ferro im ]uni 2012, runden ihre Ausbildung ab. Bereits während ihres Studiums wirkte Stephanie Rüther an zahlreichen Produktionen inner- und außerhalb der Hochschule mit. So war sie beispielsweise im Jahre 2010 als Öffentliche Meinung in Jacques Offenbachs Operette Orpheus in der Unterwelt in einer Produktion der HMTM Hannover zu sehen. Im Jahre 2012 gab sie dort die Partie der Ottavia in Monteverdis L'Incoronazione diPoppea. Des Weiteren wirkte sie im Jahre 2009 bei der Ruhrtriennale in Bochum bei der Produktion Autland mit. Darüber hinaus ist sie als Solistin im Konzert-und Oratorienbereich tätig, aber auch die Arbeit im Ensemble (u.a. Yocalensemble Kassel) ist ihr ein großes Anliegen. |
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Moritz Wappler, Schlagzeugwurde 1991 in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von drei Jahren am Klavier von Vilja Steckel der Mutter des Cellisten Julian Steckel. Danach betreute ihn Uwe Volkmer, Kassel. Als Jungstudent war er an der Musikakademie Kassel Schüler von Christian Petersen sowie Gesa Lücker. Parallel zu seiner Klavierausbildung unterrichtete ihn von 1998 an bis zu seinem Abitur Bernhard Betzl, Solopauker am Staatstheater Kassel, im Fach Schlagzeug/Pauke. Ergänzt wurde der Unterricht von Rüdiger Pawassar (1. Solo-Schlagzeuger am Staatstheater Kassel) an den Stabspielen. Er war Mitglied des Landesjugendorchesters NRW. Es folgten Teilnahmen bei der Jungen Kammerphilharmonie NRW, sowie bei der Jungen Deutschen Philharmonie. Er arbeitete u.A. mit den Dirigenten Hubert Buchberger, Jaques Mercier, Hermann Bäumer, Ferenc Gabor, Kristjan Järvi, Eiji Oue sowie Gerd Albrecht. Beim Wettbewerb "Jugend musiziert" erreichte er 2010 in der Kategorie "Schlagzeug Solo" einen dritten Bundespreis. Im gleichen Jahr absolvierte der Schüler des Gymnasium "Marianum" Warburg sein Abitur mit dem Erlangen der Allgemeine Hochschulreife. Musikalisch folgte 2011 die Teilnahme an Meisterkursen bei Rihards Zalupe (Lettland), Franz Bach (RSOL), Stefan Kittlaus (Staatsoper Hannover). Zurzeit studiert er Schlagzeug im Studiengang "Künstlerische Ausbildung" bei Prof. Andreas Böttger, Erich Trog (DSO Berlin) und Guido Marggrander (BRSO) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. |