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Stipendiaten

Das Stipendium erhielten 2013:

 

Jan Biring, Schulmusik

wurde 1986 in Wolfenbüttel geboren. Nach dem Studium der Architektur an der TU Braunschweig begann Jan Biring das Studium des Fächerübergreifenden Bachelor mit Hauptfach Musik und Nebenfach Politik an der Leibniz Universität und Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover (HMTMH), um ab Wintersemester 2010/11 das Masterstudium auf Lehramt an Gymnasien fortzusetzen. Seit 2012 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für musikpädagogische Forschung der HMTMH und seit Wintersemester 2012/13 ebenfalls im Promotionsstudium mit Hauptfach Musikpädagogik an der HMTMH. Beim Songcontest Hören! 2011 war er als Komponist, Texter, Sänger und Pianist zu hören. Er erhielt das „Niedersachsen-Stipendium“ für das Wintersemester 2011/12 und den „Preis des Präsidiums“ der Leibniz Universität Hannover. Jan Biring war auch technischer Betreuer des Medialab an der HMTMH tätig, als Tutor für Sequenzer- und Notationsprogramme sowie musikbezogener Anwendungssoftware für Videoschnitt.


Uwe Gottswinter, Tenor

wurde 1989 in Ingolstadt geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen. 2009 nahm Uwe Gottwinter beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" mit sehr großem Erfolg teil. 2010 begann er sein Gesangsstudium bei Professor Marina Sandel an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Er wirkte in den Hochschulproduktionen Cosí fan tutte von Mozart und als 2. Soldat und Schüler Senecas in Monteverdis L’incoronazione di Poppea mit. Außerhalb der Hochschule sang er im Rahmen der Ruhrtriennale 2010 in Tristan und Isolde von Richard Wagner unter Willy Decker und Kirill Petrenko. Am Theater Osnabrück übernahm Uwe Gottswinter in der Spielzeit 2011/12 die Rolle des Oronte in Alcina. Im Sommer 2012 verkörperte er in einer Hochschulproduktion von Franz Lehars "Frühling" die Hauptrolle.


Gordon Malerba, Klavier/Dirigent

wurde am 1980 in Braunschweig geboren. Mit fünf Jahren erhielt er ersten regelmäßigen Klavierunterricht. Es folgten erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen bei Jugend musiziert und beim Grotrian Steinweg Klavierwettbewerb. Mit zehn Jahren erhielt er ersten Orgelunterricht.  Im Jahr 1996 entstanden erste Kompositionen. Seit dem ungebrochene Beschäftigung mit Komposition und Tonsatz. 1997 errang er im Fach Orgel solo beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" den 2. Preis. Seit dieser Zeit rege Konzerttätigkeit als Organist. 1998 wurde Gordon Malerba mit dem niedersächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. In den Jahren 1998 – 2000 besuchte er zahlreiche Meisterkurse für Orgel, u.a. bei Harald Vogel (Bremen), Jürgen Essel (Lübeck).  In den Jahren 2000 – 2001 erhielt er Unterricht in Improvisation und Orgelliteratur bei Prof. Roland Maria Stangier (Essen).  Von 2002 – 2004 studierte er in Göttingen die Fächer evangelische Theologie und historische Musikwissenschaft.  Im Jahr 2004 erfolgte der Wechsel an die HMTMH in die Dirigierklasse von Eiji Oue. 2005 gab er sein Debüt als Dirigent mit dem Kammerorchester „Serenade“. 2006 nahm er an Dirigierkursen von George Alexander Albrecht und Hartmut Haenchen teil. Im Jahr 2007 trat Gordon Malerba zum ersten Mal in der Konzertreihe Young Maestro auf und hatte  bei der Opernproduktion der HMTMH Le Cinesi die musikalische Leitung. 2009 schloss er das Dirigierstudium ab und studierte dann im Doppelstudium ev. Kirchenmusik (Diplom) und Musiktheorie (Master) und Komposition. Für diese Studien wurden ihm von der HMTMH zwei Stipendien vergeben. Den Studiengang Musiktheorie Master schloss er im September 2012 mit Auszeichnung ab. Nach dem 2011 hervorragend absolvierten B-Examen für Kirchenmusik, wird er im Sommer 2013 sein Kirchenmusikstudium mit dem A-Examen abschließen. Als Komponist ist Malerba ebenfalls sehr gefragt. Für das Künstlerhaus Hannover und Teilnehmer des Deutschen Musikwettbewerbes komponierte er in diesem Jahr die Stücke „haze&reflections“ (Klavierquintett) und 8 Lieder auf Texte von Gottfried Benn. Im Sommer 2013 wird er mit der Arbeit an seiner ersten Oper beginnen. 


Maxime Perrin, Klavier/Korrepetition

wurde 1988 in Tarbes (Frankreich) geboren. Von 1995 bis 2006 studierte er an der Musikschule Tarbes, Frankreich, für das Diplome d' Etudes Musicales in den Hauptfächern Klavier, Analyse und Musiktheorie. 2006 bis 2008 studierte er am Conservatoire Regional de Boulogne-Billancourt (Frankreich) in der Klasse von Prof. Marie-Paule Simguet. 2008 bis 2012 studierte er an der Hochschule für Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig mit abgeschlossenem Diplom im Hauptfach Klavier in der Klasse von Prof. Markus Tomas und Liedgestaltung bei Prof. Phillip Moll. Seit 2012 studiert er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Masterstudiengang Opennkorrepetition in der Klasse von Prof. Paul Weigold. Maxime Perrin absolvierte diverse Meisterklassen, u.a. auch ein Praktikum als Pianist bei der Oper Leipzig in Produktion Macbeth sowie bei fünf Aufführungen mit dem Gewandhausorchester (Prokofiev: Cinderella). Weitere Meisterkurse bei Ernrnanuel Ax sowie 2009 die Sommerakademie in Sion (Schweiz), am Mozarteum Salzburg bei Prof. Piotr Jascinski und Prof. Sergio Perticaroli. Im März 2006 gewann er einen Preis beim FLAME Klavier Wettbewerb in Paris.


Stephanie Rüther, Mezzosopran

wurde 1983 geboren und wuchs im emsländischen Rhede auf. Ihre musikalische Ausbildung begann sie an der Musikschule des Emslandes, dort erhielt sie Blockflöten-, Klavier- sowie Saxophonunterricht und besuchte die Studienvorbereitende Ausbildung (SVA). Im Alter von 14 ]ahren begann sie, an der Volkshochschule Papenburg Blockflöten- sowie später auch Gitarrenkurse zu geben. Gleichzeitig begann sie mit dem Orgelspiel in der St.-Nikolaus-Kirche in Rhede (Ems). Bis heute ist sie dort als Organistin tätig und erteilt als Privatlehrerin Gesangs-, Klavier-, Gitarren-, Blockflöten- sowie Orgelunterricht. Im ]ahre 2003 nahm Stephanie Rüther zunächst ein Schulmusikstudium (Lehramt an Gymnasien) an der HMTM Hannover auf (Zweitfach Deutsch an der Universität Hannover), ihre Schwerpunktfächer waren hierbei Gesang, Klavier und Musiktheorie. Das Studium schloss sie im Herbst 2011 mit dem Ersten Staatsexamen ab. Im Sommer 2007 absolvierte sie erfolgreich zum Einen die Überleitungsprüfung für den Studiengang Musikerziehung (Klavier), zum Anderen die Aufnahmeprüfung für den Studiengang Operngesang. Ab Oktober 2007 setzte sie ihr Studium dann in Form eines Doppelstudiums Operngesang sowie Schulmusik fort. Gesangsunterricht erhielt sie dabei zunächst bei Mechthild Kerz, im ]ahre 2009 wechselte sie in die Klasse von Herrn Prof. Jacques Schwarz, der sie bis heute betreut. Das Opernstudium beendete Stephanie Rüther im ]uli 2012 erfolgreich mit dem Diplom. Meisterkurse, unter anderem bei Daniel Ferro im ]uni 2012, runden ihre Ausbildung ab. Bereits während ihres Studiums wirkte Stephanie Rüther an zahlreichen Produktionen inner- und außerhalb der Hochschule mit. So war sie beispielsweise im Jahre 2010 als Öffentliche Meinung in Jacques Offenbachs Operette Orpheus in der Unterwelt in einer Produktion der HMTM Hannover zu sehen. Im Jahre 2012 gab sie dort die Partie der Ottavia in Monteverdis L'Incoronazione diPoppea. Des Weiteren wirkte sie im Jahre 2009 bei der Ruhrtriennale in Bochum bei der Produktion Autland mit. Darüber hinaus ist sie als Solistin im Konzert-und Oratorienbereich tätig, aber auch die Arbeit im Ensemble (u.a. Yocalensemble Kassel) ist ihr ein großes Anliegen.


Moritz Wappler, Schlagzeug

wurde 1991 in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er im Alter von drei Jahren am Klavier von Vilja Steckel der Mutter des Cellisten Julian Steckel. Danach betreute ihn Uwe Volkmer, Kassel. Als Jungstudent war er an der Musikakademie Kassel Schüler von Christian Petersen sowie Gesa Lücker. Parallel zu seiner Klavierausbildung unterrichtete ihn von 1998 an bis zu seinem Abitur Bernhard Betzl, Solopauker am Staatstheater Kassel, im Fach Schlagzeug/Pauke. Ergänzt wurde der Unterricht von Rüdiger Pawassar (1. Solo-Schlagzeuger am Staatstheater Kassel) an den Stabspielen. Er war Mitglied des Landesjugendorchesters NRW. Es folgten Teilnahmen bei der Jungen Kammerphilharmonie NRW, sowie bei der Jungen Deutschen Philharmonie. Er arbeitete u.A. mit den Dirigenten Hubert Buchberger, Jaques Mercier, Hermann Bäumer, Ferenc Gabor, Kristjan Järvi, Eiji Oue sowie Gerd Albrecht. Beim Wettbewerb "Jugend musiziert" erreichte er 2010 in der Kategorie "Schlagzeug Solo" einen dritten Bundespreis. Im gleichen Jahr absolvierte der Schüler des Gymnasium "Marianum" Warburg sein Abitur mit dem Erlangen der Allgemeine Hochschulreife. Musikalisch folgte 2011 die Teilnahme an Meisterkursen bei Rihards Zalupe (Lettland), Franz Bach (RSOL), Stefan Kittlaus (Staatsoper Hannover). Zurzeit studiert er Schlagzeug im Studiengang "Künstlerische Ausbildung" bei Prof. Andreas Böttger, Erich Trog (DSO Berlin) und Guido Marggrander (BRSO) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. 

Die Jahrgänge

Klicken Sie bitte auf die jeweilige Jahreszahl, um die einzelnen Viten zu lesen.

2024

  • Simon Asmus, Schulmusik
  • David Jun Chen, Klavier
  • Ana Sofia Hartyáni Rodrigues, Violine
  • Timofej Lagutin, Violine
  • Dascha Schuster, Flöte
  • Anne Serger, Harfe

2023

  • Elisabeth Brauß, Klavier
  • Ning Ma, Dirigieren/Korrepetition
  • Katharina Muhr, Klarinette
  • Andrii Myso, Tuba
  • Veronika Schäfer, Gesang (Sopran)
  • Siying Wei, Gesang (Mezzosopran)

2022

  • Jan Bukowski, Gesang (Bariton)
  • Elisabeth Dopheide, Gesang (Sopran)
  • Xi Yuan Foo, Klavier/Korrepetition
  • Eunkyeong Pia Kim, Klavier/Korrepetition
  • Clarissa Reif, Gesang (Mezzosopran)
  • Tayanne Sepulveda de Jesus, Horn

2021

2019

  • Demian Ewig, Klavier/Korrepetition
  • Franzsika Giesemann, Gesang (Sopran)
  • Aljoscha Lennart, Gesang (Tenor)
  • Sarah Avischag Müller, Musikwissenschaft
  • Marie-Sande Papenmeyer, Gesang (Mezzosopran)
  • Diego Tasa Chaveli, Trompete

2018

  • Paweł Brożek, Gesang (Tenor)
  • Marie Nøkleby Hanssen, Posaune
  • Ahyoung Kim, Gesang (Sopran)
  • Hsin-Rui Lin, Musikwissenschaft
  • Niki Liogka, Klavier/Korrepetition
  • Daniel Rudolph, Klavier/Korrepetition

2017

  • Katarina Andersson, Gesang (Mezzosopran)
  • Johannes Berndt, Dirigieren/Komposition/Klavier
  • Philip Hildebrand, Dirigieren/Violine/Klavier
  • Charlotte Klinke, Violine
  • Constanze Liebert, Schulmusik
  • Jaeeun Grace Um, Klavier/Korrepetition

2016

  • Urszula Cichocka, Gesang (Sopran)
  • Yajie Zhang, Gesang (Mezzosopran)
  • Young-Jun Ahn, Gesang (Tenor)
  • Jaegyeong Jo, Gesang (Bariton)
  • Leon Wenzel, Klavier
  • Rebecca Seonhwa Lee, Klavier/Korrepetition

2015

2014

2013

2012

2011

  • Panos Jabuldakis, Gesang (Tenor)
  • Immanuel Klein, Schulmusik
  • Sebastian Mangold, Fagott
  • Felix Tennie, Klavier/Dirigent

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

  • Cacilia Lüdicke, Gesang
  • Sonya Stuttkewitz, Klavier
  • Tatjana Bergh, Klavier
  • Daniel Ortuno, Schulmusik
  • Klauspeter Andritzky, Schulmusik
  • Denys Proshchayev, Klavier

2003

2002

2001

  • Jan Hendrik Behnken, Schlagzeug
  • Vardeni Darvidian, Gesang
  • Geetje Valeska Dreier, Gesang
  • Mareike Morr, Klavier/Gesang
  • Thomas Lauckel, Schlagzeug
  • Christine Siegert, Musikwissenschaft
  • Sandra Firrincelli, Gesang

2000

1999

  • Jutta Fries, Gesang
  • Katharina Hottmann, Musikwissenschaft
  • Lars Karrasch, Schulmusik
  • Heidi Kolboske, Gesang
  • Katharina Peetz, Gesang
  • Tatjana Rodenburg, Gesang

1998

1997

1996

1995

  • Marc Noetzel, Horn
  • Susanne Seibert, Schulmusik
  • Villu Valdmaa, Gesang
  • Thomas Weiler, Regie
  • Ruth-Alice Deimel, Harfe
  • Verena Plettner, Harfe

1994

1993

  • Ulrich Bartsch, Gesang
  • Pirjo Levandi, Gesang
  • Karin Seinsche, Regie
  • Jendrik Springer, Klavier
  • Renée Morloc, Gesang
  • Eda Zakharov, Gesang

1992

  • Monika Herrmann, Cello
  • Karsten Jesgarz, Gesang
  • Claudia Lücking, Gesang
  • Raphaela Mayhaus, Gesang

1991

1990

1989

1988

  • Ursula Fiedler, Gesang
  • Wolfram Krohn, Gesang
  • Peter Kuhn, Dirigent
  • Claudia Schellenberger, Klavier
  • Dörte Schmidt, Viola
  • Markus Wenz, Klavier
  • Silvia Klauder, Gesang

1987

1986

1985

  • Markus Becker, Klavier
  • Tilmann Birschel, Gesang
  • Ekkehard Netzel, Gesang/Klavier
  • Getraude Rachwitz, Gesang
  • Barbara Schoeppe, Gesang
  • Michael Belter, Dirigent

1984

  • Anne Bentz, Gesang
  • Karin Frauenfeld, Gesang
  • Kirsten Juckel, Gesang
  • Birte Heissenberg, Gesang
  • Wolfgang Scholer, Klarinette

und viele weitere junge Künstler

Das Stipendium erhielten 2010:

 

Daniel Eggert, Bass

wurde 1980 in Bückeburg geboren. Bereits mit 4 Jahren trat er der dortigen Kantorei bei und lernte so sehr früh die großen Werke der Kirchenmusik kennen. Mit 7 Jahren hatte er seinen ersten solistischen Auftritt als Knaben-Sopran.´Nach dem Abitur nahm er 2001 sein Musikstudium in Hannover auf, zunächst in der Richtung Schulmusik und Germanistik für Gymnasium mit dem Hauptfach Tuba (Gesang: Jörg Erler). Seit 2004 studiert er dort zusätzlich Operngesang Solo, zunächst bei Ks. Prof. Astrid Schirmer, seit Herbst 2008 bei Prof. Jaques Schwarz.
Daniel Eggert war von 2001 bis 2004 ständiges Mitglied im Konzertchor der Hochschule. Er führte dort geistliches und weltliches Repertoire auf, herausragend war dabei 2003
Nonos ,,11 canto sospeso". Seit 2004 ist er im solistischen neuen vokalensemble der Hochschule tätig. Er besucht die Liedklasse von Prof. Jan-Philipp Schulze und ist überdies Kommissions- und Studierendenvertreter der Opernabteilung der HMT. Daniel Eggert kann, obwohl noch im Studium, bereits eine Reihe Opernpartien innerhalb wie außerhalb der Hochschule vorweisen. Sein Repertoire reicht dabei von Händel bis Holliger. So sang er beispielsweise mehrfach Mozarts Sarastro und BartoJo/ Antonio aus "Zauberflöte" und "Figaro" u.a. in Hamburg und Hannover, Kuno in Webers "Freischütz", den Wassermann in Dvoraks "Rusalka", Simone in Puccinis "Gianni Schicci", Claudius in Händels "Agrippina", Le Negre in Iberts "Angelique", Born in Holligers "What where" sowie den Pfarrer und Dachs in Janaceks "Schlaues Füchslein". Daniel Eggert besuchte Meisterkurse bei Magret Peckham (Frankfurt), Jacques Schwarz (Toulouse), Robert Hollingworth, "I Fagiolini" (London), "The real group" (Stockholm) und einen Workshop für solistische Ensembles bei Frieder Bernius (Stuttgart). Er war Finalist im Gesangwettbewerb 2009 der Hamel - Stiftung Hannover. Daniel Eggert bekleidet jährlich zahlreiche solistische Partien in geistlichen und weltlichen Konzerte, z.B. Bach: Kantaten, Oratorien; Charpentier: Te deum; Haydn: Messen und Oratorien; Mozart: Krönungsmesse, Requiem; Rossini: Messen u.a. Darüber hinaus widmet sich der Sänger auch dem Ensemble-Gesang im Rahmen der Alten Musik. Hier musiziert er regelmäßig mit dem Johann Rosenmüller Ensemble und dem Eranos-Ensemble für Alte Musik. Dokumentiert wurde dieses Schaffen in CD- und Rundfunkaufnahmen für MDR, BR und Bonifatius.

Peter Leipold, Klavier/Dirigent

wurde im November 1987 in Stuttgart geboren. Mit sechs Jahren erhielt er zunächst Violinunterricht, wenige Jahre später auch Klavierunterricht u.a. bei Monika Giurgiuman, Leiterin der Begabtenförderungsklasse der Stuttgarter Musikschule. Seit dem achten Lebensjahr begann Peter zu komponieren, zeitweise erhielt er Kompositionsunterricht bei Albrecht Imbescheid. Ferner bekam er sporadisch Dirigierunterricht bei Lothar Zagrosek, ehemaliger Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart. Auch konnte er bereits bei zahlreichen Wettbewerben erste Preise gewinnen, wie z.B. beim Bundeswettbewerb „Jugend-musiziert“, beim Matthaes-Klavierspielwettbewerbund bei den Wettbewerben „Jugend komponiert“ und „Schüler komponieren“.Im Rahmen dieser Wettbewerbe nahm Peter auch teil an Förder- und Meisterkursen, wie z.B. bei den Professoren Martin Christof Redel, Theo Brandmüller, Helmut Zapf, Charlotte Seither und Tatjana Malinin-Fedkina. Darüber hinaus erhielt Peter mehrere Aufführungen und Rundfunksendungen seines Werkes „Hommage an Galina Ustvolskaja“ im Rahmen der Reihe „Komponistenforum“ des deutschen Komponistenverbandes und trat mehrmals als Solist und Dirigent mit dem Jugendsinfonieorchester Stuttgart auf. Als vielseitiger Kammermusikpartner konnte Peter Leipold nicht nur einen ersten Preis beim südwestdeutschen Karel-Kunc-Duo-Wettbewerbund den Sonderpreis der Ralf und Inge Becker Stiftungerhalten, sondern auch beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2006. Darüber hinaus nahm er 2004 an einem internationalen Musikfestival in Ufa (Russland) teil und gab bereits zahlreiche Konzerte, z. B. in der Kronberg Academy oder im Konzerthaus Freiburg. Seit dem Sommer 2007 ist Peter Leipold Student in der Dirigierklasse von Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo er im Mai 2008 sein Debut mit dem „Jungen Schostakowitsch-Ensemble“ als Dirigent hatte. Ebenfalls seit Mai 2008 ist Peter Leipold Dirigent der Camerata Medica Göttingen, dessen Gründungskonzert er am 12. Dezember 2008 vor einem begeisterten Publikum dirigierte.

Anne Miebach, Klavier

wurde 1985 in Haan/Rheinland geboren. Sie studiert seit dem Wintersemester 2004 Musik und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Fächern Klavier und Komposition , sowie in den Instrumentalfächern: Violoncello, Cembalo, Horn und Trompete. Seit dem Wintersemester 2005 studiert sie außerdem Philosophie an der Leibniz Universität Hannover. Bei den Professoren Frank Märkel und Martin Messmer belegte sie musiktheoretische Seminare, die sich mit Richard Wagners "Tristan und Isolde, Der fliegende Holländer und Parsifal" beschäftigten. Anne Miebach verfasste eine Hausarbeit für Prof. Stefan Weiss mit dem Thema: "Märchen und Mythos im Siegfried". Musikalische Auszeichnungen erlangte sie 2003 mit dem 1. Preis bei dem Landeswettbewerb "Jugend musiziert" mit Violoncello und Klavier. Ebenfalls den 1. Preis gewann sie 2003 bei "Jugend komponiert". Seit dem Wintersemester 2009/2010 setzt Anne Miebach ihr Studium im Fach Musiktheorie an der Hochschule für Musik in Dresden fort. Im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit schreibt sie dort zu einem Thema über ein Musikmotiv der Kundry im Parsifal.

Uschi Pichler, Querflöte

wurde 1983 in Wien geboren. Sie erhielt im Alter von 8 Jahren ihren ersten Querflöten Unterricht in der Musikschule Maria Anzbach-Eichgraben. 1998 Wechsel zur Universität für Musik in Wien in die Konzert-Fachklassen von Prof. Wolfgang Schulz und Hansgeorg Schmeiser. Sie bestand dort im Juni 2005 die 1. Diplomprüfung mit Auszeichnung. Seit 2005 studiert Frau Pichler bei Frau Prof. Andrea Lieberknecht an der Musikhochschule Hannover. Uschi Pichler gewann mehrere internationale Preise, darunter den 1.Preis für Querflöte beim "Concours European" in Moulins/Frankreich. Sie hat bereits mit vielen Orchestern musiziert: 2004 - 2007 mit dem"European Union Youth Orchestra, 2007/08 hatte sie einen Zeitvertrag als 1. Soloflöte im Harmonischen Orchester Hagen und dem Beethoven Orchester Bonn. Als Solistin spielte Frau Pichler mit dem Kärntner Symphonieorchester, mit dem Bruckner Orchester Linz und dem Orchester der Musik-Universität Wien. Im Wintersemester 2009/2010 absolvierte sie ein Austauschsemester am Mozarteum Salzburg.

Das Stipendium erhielten 2009:

 

Simon Bode, Tenor

Geboren 1984 in Hamburg, lernte früh Geige und Klavier, gewann Preise mit beiden Instrumenten. Seit 2002 Privatunterricht bei Prof. Charlotte Lehmann, seit 2005 als Student der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Auftritte: Mozartfest, Liederabende, Festwochen Herrenhausen, Oper Hannover. Preisträger: "Jugend musiziert", der Deutschen Stiftung Musikleben, Nachwuchs-Preis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und Stipendiat „Live music now".

Mareike Braun, Mezzosopran

Geboren 1985 in Hannover. Sie begann ihre musikalische Ausbildung im Mädchenchor Hannover. Seit 2004: Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Prof. Christiane Iven und seit 2007 bei Prof. Gudrun Pelker. Meisterkurse bei Irwin Gage und Klesie Kelly. 2. Preisträgerin des internationalen Brahmswettbewerbs. Stipendiatin des Cusanuswerk und "Live music now".

Melanie Sandrine Arnhold, Mezzosopran

Geboren 1980 in München. Seit WS 2002: Gesangsstudium an der Musikhochschule Nürnberg bei Prof. James Taylor. Seit WS 2004: Operngesang bei Prof. Carol Richardson-Smith an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Lieder- und Konzertabende, kleine Opernrollen in Nürnberg, Augsburg, Braunschweig und Hannover. Finalistin im Rotary Musikwettbewerb 2007. Einstudierte Wagner-Opernpartien: Wellgunde und Floßhilde.

Marcus Aydintan, Schulmusik, Komposition und Musiktheorie

Geboren 1983 in Hannover. Seit 2002: Schulmusik, Komposition bei Prof. Anton Plate und Musiktheorie bei Prof. Frank Märkel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, Germanistik an der Leibniz-Universität Hannover. 2007-2008 einjähriges Studium der Komposition bei Prof. Reinhard Febel am Mozarteum Salzburg. Kompositionsaufträge u.a. von den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker. Förderpreisträger der Alfred-Koerppen-Stiftung.

Das Stipendium erhielten 2011:

 

Panos Jabuldakis, Tenor

wurde 1978 in Thessaloniki geboren. Er studierte dort von 1998–2002 Musikwissenschaft und war nach erfolgreichem Abschluss von 2002–2006 am Theater in Thessaloniki beschäftigt. Hier entdeckte er seine Liebe zum Operngesang und begann im Jahre 2008 ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik/Theater/Medien in Hannover. Er ist zur Zeit in der Solo-Gesangsklasse von Frau Prof. Carol Richardson-Smith. Panos Jabuldakis ist bei den „Braunschweiger Classix“ aufgetreten und hat bei diversen Produktionen der Musikhochschule mitgewirkt. Er sang 2008 in Janaceks: "Das schlaue Füchslein" (Schulmeister), 2009 in Mozarts: "Die Hochzeit des Figaro" (Don Basilio und Curzio) und 2010 in Offenbachs: "Orpheus in der Unterwelt" (Pluto und Aristeus). Im Februar 2011 wird er die Titelpartie in Benjamin Brittens: „ Albert Herring“ singen. Panos Jabuldakis ist besonders interessiert an den Wagner-Partien des ‚Mime’ und ‚Loge’ und studiert mit seiner Professorin die Rolle des David in den Meistersingern ein.

Immanuel Klein, Schulmusik

wurde 1985 in Marburg (Lahn) geboren. Bereits in frühen Jahren wurde er durch seine Mutter, selber Sängerin und Musikpädagogin, für die Musik begeistert und bekam Gitarrenunterricht. 1994 begann er seine Ausbildung im Internat der Limburger Domsingknaben in Hadamar.
Dort bekam er, neben den Chortätigkeiten, Klavier- und Theorie erteilt. Die rege Konzerttätigkeit des Chores ermöglichte es ihm, im In- und Ausland regelmäßig auf der Bühne zu stehen. Seine erste Berührung mit der Opernbühne erhielt er mit 12 Jahren durch die Partie des zweiten Knaben in der Zauberflöte am Staatstheater Kassel.
Danach begann sein privater Gesangsunterricht bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover, die ihn bis heute weiterhin betreut. Durch ihre Hilfe konnte er mehrfach Bundespreise beim Wettbewerb "Jugend musiziert" erreichen. Seit dem Wintersemester 2008/09 ist er in Hannover Student der Schulmusik und vertieft sein Hauptfach Gesang in der Opernklasse von Prof. Peter Anton Ling. In diesem Zusammenhang gibt er regelmäßig Konzerte und besucht Meisterkurse, unter anderem im Rahmen der "Steglitzer Tage für alte Musik" in Berlin und der "Summer Academy of Music" in Krakau. Als besondere Erfahrung empfindet er seine Teilnahme bei der Produktion von Arnold Schönbergs "Moses und Aron" im Rahmen der RuhrTriennale unter der Regie und Intendanz von Willy Decker, wo er einen der Ältesten sang.

Sebastian Mangold, Fagott

wurde 1985 geboren. Er erhielt seinen ersten Fagottunterricht mit 9 Jahren bei Frank Lehmann. Er nahm mehrfach am Wettbewerb "Jugend musiziert" teil und erreichte 2001 einen 2. Preis und 2003 einen 1. Preis im Bundeswettbewerb mit Nominierung zum Europäischen Musikpreis für die Jugend. Weitere musikalische Erfahrungen sammelte er auf verschiedenen Kammermusikkursen sowie Meisterkursen von Prof. Dag Jensen, Prof. Eckart Hübner und Prof. Klaus Thunemann. Sebastian Mangold spielte in zahlreichen Orchestern wie z.B. den Stuttgarter Philharmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg, den Göttinger Symphonikern und dem Festivalorchester des Europäischen Musikfestes Stuttgart und dem Gustav Mahler Jugendsinfonieorchester. Neben seiner vielfältigen Orchesterpraxis tritt er regelmäßig als Solist und mit diversen Kammermusikensembles auf.
Seit dem Wintersemester 2005/2006 studiert Sebastian Mangold im Studienfach Künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik/Theater/Medien in Hannover bei Prof. Dag Jensen. Er ist seit 2006 Stipendiat der Yehudi Menuhin-Stiftung "Live Music Now" und seit 2008 Stipendiat der Stiftung "Villa Musica". In den Spielzeiten 2007/2008 und 2008/2009 war er in der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin unter der Leitung von Marek Janowski und hatte bis zum Ende der Saison 2009/2010 einen Zeitvertrag im Niedersächsischen Staatsorchester Hannover.

Felix Tennie, Klavier/Dirigent

wurde 1988 in der Nähe von Hamburg geboren, begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierunterricht bei der Pianistin Antoneta Bischel. Sie war seine Lehrerin von 1992 bis 2004. In dieser Zeit trat er bereits mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und Rachmaninov in öffentlichen Konzerten auf und nahm erfolgreich an den Wettbewerben "Jugend musiziert", sowie am ''Hamburger Instrumentalwettbewerb" teil.
Als 14-jähriger erreichte er im internationalen Wettbewerb "Concursul International de Muzica, Jeunesses Musicales" in Bukarest, Rumänien, das Semifinale.
Ein Jahr später wurde er zu einer Tournee durch Schottland mit dem Ahrensburger Jugendsinfonieorchester eingeladen, wo er unter der Leitung von Michael Klaue konzertierte.
Neben seiner solistischen Tätigkeit sammelte Felix Tennie auch langjährige Kammermusikerfahrung mit verschiedenen Besetzungen.
Im Jahr 2004 wechselte er zu Prof. Michael Beißenhirtz (Musikhochschule Hamburg), bei dem er bis zur Aufnahme des Musikstudiums an der Hochschule für Musik/Theater/Medien in Hannover (Herbst 2006) Klavierunterricht erhielt. Seitdem studiert er im Hauptfach Klavier bei Prof. Beatrice Berthold.
Während seines Studiums besuchte Felix Tennie zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Pierre Reach und Petras Geniusas.
Im Jahr 2007 gewann er den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb "Münchener Klavierpodium" und bestand ein Jahr später die Aufnahme in die Dirigierklasse von Prof. Eiji Oue an der Musikhochschule Hannover.
Felix Tennie erhielt Stipendien der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes.

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